Let’s go to Paradise

In Sydney wird es kälter: Herbst steht an. In den Nächten hat es gegen 14°C und das spüren wir auch in unserer Granny Flat jeweils gegen Morgen. Also, ab in die Ferien in den Norden. Queensland, der „Sunshine State“ steht auf jedem Nummernschild. Aber für diese Woche ist Regen für jeden Tag angesagt. Wie wird das denn? Wichtig ist: Wir lassen uns die Freude hier in der Rainforest Zone nicht rauben. Wir können trotzdem schöne Ferien machen.

Dann also los. Zuerst geniessen wir vor dem Abflug ein feines Mittagessen in der Virgin Lounge. Welch coole Aussicht zu dem feinen Essen.

Danach spazieren wir ins Flugzeug. Und los gehts: ab in die Luft.

Nach drei Stunden kommen wir wohlbehalten in Cairns an. Mit zwei Autos gehts jetzt nordwärts nach Port Douglas. Wie wohl unser Haus aussehen wird, das wir für eine Woche bewohnen dürfen?

Wau, ist das cool. Der Pool ist knapp einen Meter von unserem Schlafzimmer entfernt. Das Haus ist enorm geräumig. Riesige Küche drinnen und auch draussen. Somit kann ich für alle das Breakfast zubereiten.

Selbstverständlich sind wir auch unterwegs in der Gegend: Am Markt, am Beach…

Oder in Cairns im Aqarium.

Heute gings ab zum „Breaki“ in ein wunderschönes Restaurant.

Ein weiterer Höhepunkt ist der Krokodile Park.

Am nächsten Tag erwarten wir Besuch aus der Schweiz. Dania und Cédric sind unterwegs zu uns nach Port Douglas. Wir treffen uns beim Eingang zur Mossman Gorge. Also: ab in den Urwald.

Abends dann die grosse Party bei uns im Haus.

Eben sind wir zurück vom kleinen Zoo hier in PD. Ruby und Juda kamen mit uns. Elliott musste leider mit Fieber zuhause bleiben. Sicher erholt er sich bald wieder.

Zuhause angekommen, will Ruby rasch ihre Erlebnisse festhalten. Ich bin ja so stolz auf Ruby, die erst zweieinhalb Monate in der ersten Klasse ist. Amazing!

So, das war eine sehr schöne Woche hier in Port Douglas im Norden von Queensland. Jetzt gehts für uns wieder zurück zum Flughafen Cairns und dann nach Sydney und Vaucluse. Bye bye Queensland. 🤤

Ostern in Sydney

Vor ein paar Tagen sind wir angekommen. Herrliches Spätsommerwetter, welch ein Genuss!
Für unsere australischen Grosskinder sind es die letzten Schultage vor Ostern. Da wird in der Schule und Kita kräftig gefeiert. Natürlich, in Australien versteht man es, aus allem eine Party zu machen. Die Kinder sind begeistert, malen Ostereier und basteln Osterdeko, was das Zeug hält. Ruby ist eine wahre Künstlerin und lässt ihrer Kreativität freien Lauf.
Wir geniessen das Privileg, mit Ruby und ihrer Klasse die Party am Parsley Bay zu feiern. Die Begeisterung der Kinder ist ansteckend! Der Osterhase kommt vorbei. Die Kinder nehmen uns hinein ins Abenteuer des Eiersuchens, wir jubeln mit ihnen über jedes gefundene Stück.

Dann kommt Karfreitag. Ein Tag des dankbaren Innehaltens, des Staunens über Gottes liebende Barmherzigkeit, die alle menschlichen Grenzen übersteigt. Über Internet lassen wir uns
hineinnehmen ist Passionsgeschehen, welches unser Joel mit Team vom ICF Zürich eindrücklich vermitteln.
Als Ehepaar beschäftigen wir uns zur Zeit mit den Prophetien aus dem Buch Jesaja. «Das Joch, das auf ihnen lastet, und den Stab auf ihrer Schulter, den Stock dessen, der sie treibt, hast du zerschmettert….», lesen wir in Kapitel 9, welches auf den kommenden Friedefürst Jesus hinweist. Das Joch des Treibers hat Jesus durch Seinen Tod zerschmettert. Wir werden uns einmal mehr bewusst, welches Geschenk es ist, aus der Realität von Golgatha ganz konkret leben zu können, befreit von der Last des eigenen zu kurz Seins, befreit von Belastungen aus der Vergangenheit, aus dem Hamsterrad, genügen zu müssen. Kindlich zu glauben in jeder Lebenslage, das ist gleichsam unser Vorrecht und Herausforderung. Wir schauen zurück auf unser Leben und freuen uns daran, wieviel Jesus für uns gut gemacht hat.

Am Ostersamstag geht’s ab an den Strand. Ein Prachtstag, den Grosse und Kleine gleichermassen geniessen. Die spätsommerlichen Temperaturen erlauben ein ausgiebiges Sonnenbad. Das Meer ist noch angenehm warm. Die Kinder spielen stundenlang im Sand.
Die Hin- und Rückreise im Auto gibt uns Gelegenheit, mit den Kids zusammen nachzudenken über das Wunder von Jesu Tod und Auferstehung. Ruby will es wissen! «Osterhase ist lustig, aber nur ein Spiel, nicht wirklich wahr,» erklärt ihr die Mami. Ruby schaut sich gute Videos zum Thema an. Und schon
bald gibt sie klare, überzeugte Statements ab. «Wenn der auferstandene Jesus ein Geist gewesen wäre, hätte er nicht mit den Jüngern ein Picknick gegessen. Geister können nicht essen…»

Ostermorgen. Unter Jubeln geht’s ab in den Garten zum Eiersuchen. Jeder Fund wird mit Freudengeheul begleitet. Uuups, da gibt’s ein paar leere Schokoladenverpackungen. Wer hat denn da über Nacht mitgegessen? Das waren wohl die Possums!
In der Bridge Church feiern wir – gemeinsam mit Millionen von Christen rund um den Erdball – den auferstandenen Retter und König Jesus. Und mehr denn je sind unsere Herzen erfüllt von der Sehnsucht, dass in dieser dunklen Zeit das Licht der Herrlichkeit Gottes in viele Menschenleben hinein scheinen kann.

Eine Church Family in Sydney gefunden: The Bridge Church in Kirribilli

Living for Jesus & Loving Like Jesus

Es ist schon interessant, wie wir immer wieder auf besondere Weise geführt werden. Bei unserem aktuellen Aufenthalt hier in Sydney wurden wir in die ‚The Bridge Church“ in Kirribilli eingeladen.

Also gut, wir sind dabei, und schon vor dem Eingang beginnt die Kirche: Als erstes bekommen alle ein Namensetikett vor die Brust geklebt. Man versteht sich als familiäre Kirche und möchte, dass sich die BesucherInnen alle mit Namen ansprechen können. Sofort rennen unsere drei Grosskinder los zum Spielplatz. Kurz vor 10 Uhr suchen wir uns einen Platz in der Kirche, schon fängt der Gottesdienst an.

Im Worship singen wir bekannte moderne Lieder, aber auch ältere Hymmnen.

How great Thou art…

Anschliessend sind die Kids dran. Alle rennen sie nach vorne, ein Elternteil hinten nach. Jetzt gibts eine biblische Geschichte mit Illustration für die Kiddies. Heute sollte ein Kamel, gespielt von drei Kindern, durch ein Nadelöhr schlüpfen. Ich nehme es gleich vorne weg: Der Versuch scheiterte gewaltig, und das Kamel blies etwas stolpernd zum Rückzug. Danach stürmten die Kinder aus der Kirche in ihre eigenen Räume.

Eines fällt uns auf: wir besuchen eine Anglikanische Kirche. Da gehören längere Schriftlesungen (manchmal fast anderthalb Kapitel) dazu. Oder auch liturgische, gemeinsame Lesungen haben ihren Raum. Wir alle freuen uns über die Art und Weise, wie hier Jesus Christus geliebt und sein Reich gelebt wird. Während des Gottesdienstes lernen wir Menschen vor, neben und hinter uns kennen. Das Namensschildli hilft! In der Zeit des Austauschens ist das Mikrofon offen. Wer möchte, kann eine Ermutigung, ein Zeugnis oder Gebetserhörung weitergeben. Dies wird jeweils von ein paar Leuten gerne genutzt. – Das klingt vertraut, Erinnerungen an unsere CGV-Zeit kommen auf!

Aktuell ist das Thema ‚The Kingdom of Heaven‘ dran. Pastor Paul predigt eindrücklich über Matth. 19 und 20. Es geht um den reichen Jüngling und die Arbeiter im Weinberg. Die biblische Lehre, die Unterweisung der Gemeinde auf praktische, konkrete Weise ist Pastor Paul enorm wichtig. – Wo komme ich selber hier vor? Welche Einsichten bekomme ich hier? Wo bin ich vom Evangelium herausgefordert? – Erwachsene und Kinder beschäftigen sich mit dem gleichen Thema.

In dieser Kirche treffen sich um 10 Uhr etwa 150 Leute. Es soll unbedingt familiär bleiben. Das erleben wir als Neulinge auch so. Hier und da werden wir angesprochen und lernen auf diese Weise mehr und mehr Leute kennen. Es freut uns, dass auch Leute erneut auf uns zukommen, denen wir eine Woche zuvor erstmals begegnet sind. Bereits wurde es möglich, ein anderes Paar zum Lunch zu treffen, aus ihrem Leben mit Jesus zu erfahren und zu erleben, wie schnell wir uns verstanden. Kostbare Geschenke unseres himmlischen Vaters.

In der Kirche in Kirribilli finden jeden Sonntag 4 Gottesdienste statt: Morgens früh um 8 Uhr ist der Anglikanisch-liturgische Gottesdienst. Um 10 Uhr der Familiengottesdienst, den wir besuchen. Ein weiterer um 17 Uhr und um 19 Uhr der Gottesdienst für die jüngere Generation.

An zwei weiteren Standorten werden je drei Gottesdienste an einem Sonntag angeboten. Das heisst, es finden pro Sonntag 10 Gottesdienste für je etwa 150-200 BesucherInnen statt. Das ist ein enormes Engagement.

Wir haben selber erlebt, dass es Pastor Paul wichtig ist, Erstbesucher gleich selber kennen zu lernen und an ihrem Ergehen teil zu haben. Kürzlich besuchten Martha und ich den monatlich stattfindenden ‚Belonging‘ Abend. Uns wurde die Vision der Kirche erklärt, aber auch vorgelebt; denn wir waren eingeladen zum feinen Butterchicken bei der Familie des Pastors mit 18 Teilnehmenden.

Pastor Paul Dale nach der Church

Wir sind sehr dankbar, hier in Sydney eine Kirche gefunden zu haben und freuen uns über diese Gemeinschaft.

Attacke auf Israel…

Samstag, der 7. Oktober 2023

Eigentlich ein Freudentag. Der Geburtstag von Marthas geliebter Schwester. Dann unser Ankunftstag in Sydney, wo wir Urs, Heidi und Kinder wieder in die Arme schliessen können. Doch diesmal ist es auch ein Tag voller Entsetzen und Trauer. Israel wurde mit einer Grausamkeit überfallen, wie sie seit dem Naziregime nicht mehr erlebt wurde. Wir sind fassungslos, trauern mit den vielen jüdischen Menschen hier in Sydney. Trauern um die Menschen in Gaza, welche ihrerseits Opfer der Hamas Terroristen sind. (Wer mehr dazu wissen möchte, dem empfehlen wir die Biografie von Mosab Hassan Yousef «Sohn der Hamas»).

Noch immer sitzen uns die Berichte unserer Eltern im Nacken, welche uns ,als wir Kinder waren, von den Schrecken des Holocaust als Zeitzeugen der Hitlerzeit erzählt hatten. Nie wieder darf solches dem Volk Gottes angetan werden! Keinem Volk!

Dann die beschämenden Stimmen aus unserer westlichen Welt. Aus weiten intellektuellen Kreisen eine Verniedlichung dieser Gräuel. Die Opfer werden als Täter beschimpft, die Täter als Helden gefeiert. Vor dem Sydney Opera House skandierte der Mob: „Vergast die Juden!“ Welche Verrohung! Wir beugen uns vor Gott, sind zutiefst beschämt über den moralischen Zerfall unserer westlichen Welt.

Andrew, unser Nachbar, kommt uns entgegen, als wir mit dem Auto zum Haus fahren. Er ist Jude. Nicht religiös, wie er sagt. Einfach ein lieber alter Mann. Seine Mutter überlebte damals in Ungarn den Holocaust. Jetzt lebt er mit seiner Frau seit vielen Jahren hier in Vaucluse, Sydney, direkt neben uns. Wir halten das Auto an, drehen die Fensterscheibe herunter. Andrew stützt sich darauf. Versucht uns den Schrecken zu erklären. Er findet kaum Worte. Wir auch nicht.

Es gibt auch andere Stimmen, Gott sei Dank. Viele Zeichen der Solidarität. Auf Dover Heights und andern Orten gibt es friedliche Kundgebungen. 

Wir lesen zur Zeit das Buch Daniel. In den letzten 3 Kapiteln seiner prophetischen Bücher beschrieb Daniel die «Zeiten, bevor das Ende kommt». Er erwähnte Menschen, die «einsichtig werden», aber auch viele, welche die Zeichen der Zeit nicht erkennen wollen. Jesus selber redete davon (Mt.24,15ff), zitierte und erklärte die Aussagen aus dem Buch Daniel. Weitere Erklärung finden wir im Buch der Offenbarung. Gott lässt Leute, die Ihn um Rat fragen, nicht im Unklaren, sondern will, dass wir «einsichtig werden». Es ist ein Geschenk, dass das Wort Gottes seine Leser aufklärt über Zeiten wie diese!Da wir hier in Sydney in einem Quartier wohnen, wo viele Jüdische Menschen zuhause sind, geben wir an dieser Stelle zwei kurze Berichte aus jüdischer Seite weiter.

Die terroristischen Attacken durch die Hamas haben mich bis ins Innerste erschüttert. Es war etwas, das mir durch Mark und Bein ging und meine Identität in Frage stellte: Wer bin ich und was bedeutet mir etwas. Auch war ich überhaupt nicht vorbereitet auf eine Katastrophe dieser Grössenordnung in unserer Zeit. Wahrlich, es erschien mit undenkbar. Als ich realisierte, dass Israel, was wir Juden als unser Beschützer betrachteten, selber völlig überrascht und unvorbereitet dastand. Ja, es gibt keine Juden, welche durch diese Katastrophe nicht betroffen sind!》  Dion Cohen

In Israel geboren und aufgewachsen, lebe ich zur Zeit in Australien. In meinem Psychologiestudium lernte ich viel über Rassismus. In den vergangenen 4 Jahren im Ausland habe ich diesen nie wirklich selber erlebt. So ging ich davon aus, dass Rassismus in der westlichen Welt überwunden sei. Alles änderte sich am 7. Oktober. Erstmals in meinem Leben ergriff mich Todesangst angesichts des auf mich gerichteten Hasses, weil ich Jüdin bin. Als ich zuhause erfuhr von den Grausamkeiten der Hamas gegenüber Familien, Kindern, alten Menschen und Soldaten sackte mein Körper in sich zusammen, mir war nur noch schlecht. Später kam eine Mitstudentin zu mir. „Was glaubst du denn, wie Entkolonialisierung funktioniert? Das geht eben nur so!“ Da begann ich zu realisieren, dass viele meiner Mitstudierenden diese Greueltaten nicht nur gut heissen, sondern sie regelrecht feiern. Nein, es ist nicht Israel, das Gaza unterdrückt. Es ist die Hamas Terrororganisation.》 Shir Halivni

Eternity = Ewigkeit

Jesaja 57:15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene, der wohnt in der EWIGKEIT und dessen Name »Der Heilige« ist: In der Höhe und im Heiligtum wohne ich und bei dem, der zerschlagenen und gedemütigten Geistes ist, damit ich den Geist der Gedemütigten belebe und das Herz der Zerschlagenen erquicke.

Jesaja 57,15

Dies ist die Geschichte von Arthur Stace, der 1885 in Redfern im Westen Sydneys geboren wurde. Sein Start ins Leben war eine Katastrophe. Arm, vom Hunger getrieben, stahl er sich durch seine frühe Kindheit. Mit sieben Jahren wurde Arthur in eine Pflegefamilie gegeben, wo es ihm soweit gut ging und er auch die Schule besuchen konnte.

Im Alter von 14 Jahren ging er erstmals in eine Kohlemine an der Südküste arbeiten. Seinen ersten Lohn setzte er gleich in Alkohol um und wurde innerhalb eines Jahres betrunken ins Gefängnis gebracht. In seinen 20ern kam er zurück nach Sydney und wohnte bei seiner Schwester Minnie. Leider entwickelte er sich mehr und mehr zum Kriminellen und bezeichnete sich selber: „Ich wurde ein schlechter Mensch!“

Als der 1. Weltkrieg ausbrach, wurde Arthur ins Militär eingezogen. 1919 kam er wieder nach Hause mit einer Bronchitis und Rippenfellentzündung.

1930 entschied sich Arthur Stace nach einer Predigt von Pastor R. Hammond für Jesus Christus und wurde von neuem geboren.

1932 war er in Darlinghurst in der Baptistenkirche als der Evangelist John G. Ridley zu obigem Vers aus Jesaja 57,15 predigte mit einem Auftrag von Gott auf die Strassen von Sydney gesandt.

Eternity! Eternity! Ich wünschte, dass ich dieses Wort an jeden auf der Strasse weitergeben könnte. – Ewigkeit! Freunde, ihr müsst ihr begegnen. Wo wirst du deine Ewigkeit verbringen?“ (J.Ridley)

Arthur Stace berichtete in einem Interview: „Ewigkeit klang durch meine Gedanken und plötzlich fing ich an zu weinen und fühlte eine gewaltige Berufung auf meinem Leben, das Wort ‚Eternity‘ zu schreiben. Ich hatte ein Stück Kreide in der Tasche und draussen vor der Kirche kniete ich nieder und schrieb es hin.“

Zu seiner eigenen Überraschung ging dieser Schriftzug in Copperplate leicht aus seiner Hand. Er, der zeitlebens Mühe mit Lesen und Schreiben hatte, hätte nie gedacht, dass er überhaupt in der Lage wäre Eternity zu buchstabieren, geschweige denn zu schreiben.

Arthur Stace schrieb in den frühen Morgenstunden das Wort Eternity in den Strassen Sydneys von 1932 bis zu seinem Tod im Jahre 1967 etwa 500’000 Mal.

Er war überzeugt, dass er diese Gabe und den Auftrag von Gott erhalten hatte, damit Menschen von Gott angesprochen, ein besseres Leben führen könnten.

Den Hinweis auf Mister Eternity erhielt ich von Walter Wieland in der Schweiz kurz bevor wir das erste Mal mit Urs und Heidi und ihren Kindern nach Sydney reisten.

Bald entdeckte ich auch hier in Sydney die Einladung zu einem Filmabend in einer Kirche in unserer Nähe.

Sydney hat diesen einfachen Botschafter bei der Milleniumsfeier 1999/2000 geehrt, als auf der Harbour Bridge am Ende des grossen Feuerwerks der Schriftzug „Eternity“ erschien.

Neujahrsfeuerwerk 1999/2000

Heute nun am 31. Oktober 2023 konnte ich mit Martha und Elliott das Grab von Arthur und Ellen Stace und sein Denkmal auf dem Eastern Suburb Memorial and Cemetry suchen und finden. Ich habe mich sehr gefreut, das Grab und das Monument von Arthur Stace zu sehen. Mit wenig Intellekt ausgestattet, diente dieser Mann als ein Botschafter von Jesus Christus. Er hinterliess einen starken Eindruck bis in unsere Zeit, auch wenn seine Schrift bloss noch an zwei Orten erhalten geblieben ist.

Grab Gen15/#729

Die Friedhöfe in Sydney sind riesig. Einige, die wir schon besucht haben, geniessen eine wunderschöne Lage am Meer. Kannst du dir vorstellen, dass wir diesen Friedhof mit dem Auto besuchten und bis zum Grabfeld fuhren?

Weitere Quellen zu Arthur Stace findest du bei Google.

Den eindrücklichen Film zu Mr. Eternity findest du hier.